Nudelauflauf für 4 Personen

Nudelauflauf

 

 

 

 

 

Zutaten:

  • 250 g Vollkornnudeln, abkochen in mindestens 1,5 Liter Wasser (wird später die Soße)
  • 340 g Spinat, gewaschen und in Streifen geschnitten
  • 200 g Champignons, gesäubert und in Scheiben geschnitten
  • 170 g Karotten, gewaschen und in Scheiben gehobelt
  • 85 g Paprika, gewaschen und gewürfelt
  • 1 große Zwiebel, geschält und in Halbringe geschnitten
  • 50 g CashewnüsseNudelauflauf-roh
  • 20 g Sonnenblumenkerne
  • 20 g Mandeln
  • 20 g Vollkornreis
  • 30 g Zitronensaft
  • 10 g Senf
  • Kräutersalz, Muskat, Paprikapulver, Curry, Pfeffer, Majoran

Die Nudeln in Salzwasser kochen und beim Abgießen einen Liter vom Kochwasser auffangen und eventuell auf einen vollen Liter ergänzen. Die Nudeln und das Gemüse in eine Auflaufform (35 x 28 cm) geben und alles etwas vermischen.

Für die Soße alle Zutaten ab den Cashewnüssen in den großen Vitamixbecher füllen und die Geschwindigkeit langsam hochdrehen und auf voller Leistung mindestens 2 Minuten laufen lassen. Mit den Gewürzen erst noch etwas vorsichtig sein, nach dem Mixen kann nochmals nachgewürzt werden.

Wer es in einem anderen Mixer (Thermomix etc.) machen möchte, sollte zuerst die trockenen Zutaten fein mahlen und dann mit dem Wasser, Senf, Zitronensaft vermixen. Mit einem kleineren Mixer ebenso erst die festen Zutaten mahlen und dann etappenweise das Wasser untermixen.

Die Soße gleichmäßig über das Gemüse gießen und eventuell durchrühren. Das Ganze kommt dann abgedeckt in den kalten Ofen und wird dann bei 200° für ca. 45 gebacken.

Vor dem Servieren kann es auch mit geröstetem, gemahlenem Sesam bestreut werden, wir finden, das passt gut.

Spargelsuppe mit Kartoffeln für 4

Spargelsuppe

 

 

 

 

 

Zutaten:

  • 680 g Kartoffeln, gewürfelt
  • 500 g Spargel, geschält und in Scheiben geschnitten
  • 60 g Cashewnüsse
  • 1,7 Liter kochendes Wasser
  • Saft einer sehr großen Zitrone (je nach Geschmack auch weniger)
  • 20 g Ingwer, gerieben
  • etwas frischen Dill, fein gehackt
  • Kräutersalz, Pfeffer, Muskat

Die Cashewnüsse in einem kleinen Mixer fein mahlen, etwas Wasser zugeben und nochmals durchmixen. Diese „Sahne“ zu den Kartoffeln und dem Spargel in einen Topf geben und mit dem kochenden Wasser auffüllen. Den Mixbecher mit etwas Wasser nachspülen und auch zur Suppe geben. Mit einem Deckel für 10 Minuten sanft köcheln lassen. Mit den  Gewürze und dem Zitronensaft würzen und abschmecken.

Antipasto

Antipasti

 

 

 

 

 

 

Zutaten:

  • 1 Zwiebel, gewürfelt
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 200 g Pilze, in halbe Scheiben geschnitten
  • 120 g Paprika, gewürfelt
  • 80 g Kichererbsen, für 24 Stunden gekeimt
  • Saft einer halben Zitrone
  • Kräutersalz, Pfeffer, Oregano, Majoran, Rosmarin
  • 1 Teelöffel Olivenöl
  • 1 Esslöffel Wasser

Die Zwiebel und den Knoblauch im Olivenöl kurz anschwitzen, alle Gemüsezutaten und das Wasser zugeben und für 5-10 Minuten mit Deckel dünsten. Wer es gern bissfest möchte gart 5 Minuten, ansonsten länger. Den Zitronensaft und die Gewürze unterrühren. Es passt gut zu frischen Fladen, Semmeln oder auch zu Kartoffeln. Wir essen es meist gleich lauwarm, wobei es gut durchgezogen auch am nächsten Tag lecker schmeckt. Für Gäste kann es prima vorbereitet und kalt gegessen werden.

Karotten-Halwa

Karotten-Halwa

 

 

 

 

 

Zutaten:

  • 400 g Wasser
  • 30 g Cashewnüsse
  • 40 g Mandeln
  • 1 Teelöffel Erdnussöl
  • 80 g Karotte
  • 80 g Speisemais, gemahlen (ungefähr so fein wie Grieß)
  • 30 g Rosinen
  • 20 g Kokosraspeln
  • 25 g Honig
  • 0,5 Teelöffel gemahlenen Kardamom
  • Zimt

Die Cashewnüsse in einem kleinen Mixer fein mahlen und mit Wasser zusammen zu einer Milch mixen. Die Mandeln grob hacken oder in Stifte schneiden und in einem Topf zusammen mit dem Erdnussöl anrösten. Die Karotte fein raffeln und zu den Mandeln geben. Den gemahlenen Mais einrühren und die Cashewmilch angießen und gut verrühren. Die Rosinen und die Kokosraspeln zugeben und alles für ca. 5 Minuten köcheln lassen und dabei gut rühren, damit nichts anbrennt. Einen Deckel auflegen und für 15 Minuten auf der ausgeschalteten Platte ausquellen lassen, eventuell etwas länger sanft köcheln, wenn jemand einen Herd hat, der keine Restwärme hat (Gas, Induktion). Nach dem Quellen den Honig und die Gewürze unterheben und abschmecken. Je nach Vorlieben auch mehr Honig oder die Gewürze anders dosiert. Mit dieser Honigmenge ist es nicht sehr süß, wir fanden es aber ausreichend.

Wer keinen Speisemais hat, kann auch gut Getreideflocken (Hafer, Dinkel…) nehmen, dabei muss eventuell die Flüssigkeitsmenge angepasst werden. Wer den Honig wegläßt und mehr Trockenfrüchte verwendet hat eine vegane Variante.

Calzone für 3

Calzone

 

 

 

 

 

Zutaten für den Teig:

  • 300 g Dinkel, fein gemahlen
  • 160 g Wasser
  • 21 g frische Biohefe
  • 1 Teelöffel Salz
  • 30 g Olivenöl

Die Hefe und das Salz im Wasser auflösen und mit dem Mehl verkneten. Wenn keine Mehlnester mehr im Teig sind das Öl unterkneten und für mindestens 5 Minuten kneten.  In einer luftdicht abgedeckten Schüssel sollte der Teig 45 Minuten bei Zimmertemperatur gehen.

Zutaten für die Füllung:

  • 1 Esslöffel Olivenöl
  • 250 g Zwiebeln, in Halbringe geschnitten
  • 240 g Pilze, in Scheiben geschnitten
  • 200 g Tomate, gewürfelt
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt

In einem Topf das Öl erhitzen und die Zwiebel mit dem Knoblauch andünsten. Das Gemüse zugeben und sofort mit einer Soße aus folgenden Zutaten angießen.

  • 50 g Cashewnüsse
  • 2 Esslöffel Tomatenmark
  • 200 g Wasser
  • 1 Teelöffel Senf
  • Saft einer halben Zitrone
  • 1 Esslöffel Vollkornreis, fein gemahlen
  • Kräutersalz, Rosmarin, Majoran, Paprikapulver, Muskat, Pfeffer
  • 1 Esslöffel Olivenöl zum Bepinseln der Calzone vor dem Backen

Mit einem kleinen Mixer die Cashewnüsse fein mahlen und alle weiteren Zutaten zugeben (vom Wasser erst nur die Hälfte, die zweite Hälfte um den Becher sauber zu spülen) und nochmal kräftig durchmixen. Diese Soße zum Gemüse geben und kurz aufkochen lassen. Dabei dickt die Soße etwas ein. Das Ganze etwas auskühlen lassen.

Den Teig in 3 gleiche Teile schneiden und auf einem Backpapier etwa rund ausrollen. Den Ofen auf 250° Umluft vorheizen.  Eine Hälfte des Kreises mit einem Drittel der Füllung bestreichen, zu einer Seite zuklappen und fest andrücken. Der Teig ist sehr elastisch, kann also gut gezogen werden, wie man ihn haben möchte. Dadurch ist es nicht notwendig beim Ausrollen sehr genau zu sein. Dann den zweiten Teigling auf der anderen Seite des Backpapiers ausrollen, dabei die eine Hälfte des Kreises über das Backpapier stehen lassen, diese Seite wird dann übergeklappt. Die dritte Calzone muss auf ein extra Blech. Vor dem Backen die Teigtaschen noch mit einem Esslöffel Olivenöl bepinseln. Die beiden Bleche gleichzeitig für 15 bis 20 Minuten backen, dann sollte der Teig gebräunt und knusprig sein.

Wem das zuviel Aufwand ist, macht kurzerhand Pizzen draus ;).

Linsensuppe mit Tomate und Karotte für 1 Person

Linsensuppe

 

 

 

 

 

Zutaten:

  • 1 kleine Zwiebel, gewürfelt
  • 1 Knoblauchzehe, gehackt
  • 1 Teelöffel Erdnussöl
  • 155 g Tomate, gewürfelt
  • 100 g braune Linsen
  • 70 g Karotte, grob geraffelt
  • 550 g kochendes Wasser
  • Kräutersalz, Pfeffer, Muskat, Cumin, Oregano, Paprikapulver
  • 1-2 Esslöffel Zitronensaft, je nach Geschmack

Die Zwiebel und den Knoblauch im Erdussöl kurz andünsten. Die Linsen und das Wasser zugeben und bei geschlossenem Deckel für 15 Minuten sanft köcheln lassen. Die Tomatenwürfel und die geraffelte Karotte einrühren und für weitere 5-10 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Mit den Gewürzen und dem Zitronensaft abschmecken. Bei mir gab es oben drauf noch als Zugabe ein paar Knabbererbsen, die müssen natürlich nicht sein, passen aber auch hier gut dazu.

Knabbererbsen

Knabbererbsen

 

 

 

 

 

Das Rezept ist angelehnt an ein Rezept von der Seite chefkoch

Zutaten:

  • 250 g getrocknete Kichererbsen
  • 1 Teelöffel Erdnussöl
  • Salz, Cumin, Paprikapulver, Curry….. (Gewürze je nach eigenem Geschmack, auch mediteran)

Die Kichererbsen in ausreichend kaltem Wasser (ca. 750 g) für mindestens 12 Stunden quellen lassen. Ich habe die Kichererbsen dann für 24 Stunden ankeimen lassen, das ist aber nicht nötig. Die Kicherebsen mit Wasser gut abspülen und in einem Küchenhandtuch vorsichtig etwas trocken reiben. Wenn sie außen relativ trocken sind, die Kichererbsen in einen kleinen Gefrierbeutel/Frühstücksbeutel geben und das Öl zugeben. Gut durchschütteln, bis alle Erbsen etwas von dem Öl abbekommen haben. Ein Backblech mit Backpapier belegen und die Erbsen darauf ausbreiten und bei 190°C für 35 bi 40 Minuten bei Umluft im Ofen backen. Nach dem Backen die Erbsen auf dem Backblech auskühlen lassen und anschließend in eine Schüssel geben (am besten eine Dose mit gut schließendem Deckel, dann können sie darin auch gleich aufbewahrt werden). Die gewünschten Gewürze zugeben und gut durchrühren. Die Würzigkeit muss natürlich zwischendurch immer schon mal probiert werden ;). Diese Knabbererbsen schmecken sehr nussig und eindeutig nach mehr.

Diese gerösteten Kichererbsen bieten sich an, wenn man bereits den Ofen für etwas anderes nutzt. Bei einem Umluftherd kann ja gleichzeitig auf mehreren Etagen gebacken werden. Die Erbsen müssen nicht gewendet, somit ist es kein Problem sie mit anderem Hefegebäck zu backen, dass ja ansonsten zusammenfallen könnte, wenn der Ofen geöffnet werden müsste.

Meine Erfahrung hat gezeigt, dass die Aufbewahrung auch gut in einem Säckchen aus Butterbrotpapier möglich ist. In der geschlossenen Dose verlieren sie etwas an Knackigkeit, im Papiersäckchen bleiben sie knuspriger.

Orientsemmeln

Orientsemmeln

 

 

 

 

 

Zutaten:

  • 225 g Dinkel
  • 125 g Emmer
  • 75 g Hirse
  • 75 g Amaranth
  • 300 g Wasser
  • 25 g frische Biohefe
  • 7 g Salz
  • je ein Viertel Teelöffel Cumin (gemahlen) und Currypulver
  • etwas Curcuma und gemahlenen Koriander
  • 4 Esslöffel Sesam und 1 Esslöffel Schwarzkümmel

In einem Teller den Sesam und den Schwarzkümmel mischen und für später zur Seite stellen. Alle Getreidesorten miteinander mischen und fein mahlen. Die Hefe und das Salz im Wasser auflösen und zum Mehl geben. Alles gut durchkneten, bis ein elastischer und wenig klebender Teig entsteht. Luftdicht abgedeckt für 45 Minuten bei Zimmertemperatur gehen lassen. Den Teig nochmals durchkneten und in 9 Stücke teilen. Jeden Teigling rund formen und mit der geschlossenen Seite in den Teller mit den Saaten legen und ihn dort flachdrücken, sodass die Saaten gut an den Teig gedrückt werden und der Teigling noch ca. 4 cm hoch ist. Anschließend die Teiglinge auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen, mit Wasser besprühen und mit einer Plastikfolie zugedeckt für 20 Minuten gehen lassen. In dieser Zeit den Ofen auf 210° C Umluft aufheizen. Die Semmeln werden für 20 Minuten gebacken und sollten sich dann beim Beklopfen der Unterseite hohl anhören.

Pilzpfanne mit Gerste, Dinkel und Soja

Dinkel-,-Gerstenpfanne

 

 

 

 

 

Endlich habe ich Sojabohnen aus Bayern gefunden. Ich esse gerne Sojabohnen, aber ich möchte aus verschiedenen Gründen keine aus China oder USA. Deshalb bin ich gleich an den Kochtopf um diese Sojabohnen zu probieren.

Zutaten:

  • 150 g Gerste
  • 150 g Dinkel
  • 100 g Sojabohnen
  • 270 g Champignons und Austernpilze, in Scheiben geschnitten
  • 70 g Tomate, gewürfelt
  • 65 g Paprika, gewürfelt
  • 1 Zwiebel, in Halbringe geschnitten
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 1 Teelöffel Erdnussöl
  • 1 Esslöffel Olivenöl
  • Saft einer halben Zitrone
  • Kräutersalz, Pfeffer, Chilipulver, Majoran, Paprikapulver, Cumin

Das Getreide und die Sojabohnen getrennt voneinander in ausreichend Wasser für 12 Stunden einweichen.

Das Einweichwasser der Sojabohnen nicht weiterverwenden.

Die Bohnen zusammen mit dem Getreide und seinem Einweichwasser in den Dampfkochtopf geben und bei Bedarf die Wassermenge auffüllen, bis sie einen Finger breit bedeckt sind. Bei mir genügt es, wenn ich auf die zweite Stufe hochkoche, den Topf auf der ausgeschalteten Herdplatte stehen lasse und den Topf dort vollständig abdampfen lassen. Ohne Dampfkochtopf kann auch alles gemeinsam für ca 30 bis 40 Minuten gekocht werden.

In einer Pfanne die Zwiebel und den Knoblauch in dem Ernussöl kurz andünsten. Die Gemüsezutaten zugeben und mit ca. 100 g Kochwasser vom Getreide und den Bohnen zugedeckt für 5-10 Minuten köcheln lassen (je nach gewünschter Bissfestigkeit). Die Sojabohnen und das Getreide einrühren und soviel Kochwasser zugeben, dass es entweder eine Gemüsepfanne mit Getreide oder einen Eintopf ergibt. Beide Varianten sind gut möglich. Mit den Gewürzen und dem Zitronensaft abschmecken und ganz zum Schluß noch das Olivenöl untermischen.

Kartoffeleintopf für 5

Kartoffelsuppe

 

 

 

 

 

Zutaten:

  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Teelöffel Erdnussöl
  • 1,5 kg Kartoffeln
  • 580 g Winterkohlrabi
  • 215 g Lauch
  • 150 g Sellerieknolle
  • 2 Liter kochendes Wasser
  • Kräutersalz, Pfeffer, Muskat, Curry, Paprikapulver, Majoran

Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und würfeln. Die Kartoffeln und den Lauch  gründlich waschen und in feine Streifen schneiden oder hobeln. Die Sellerieknolle gut säubern, schadhafte Stellen ausschneiden und grob würfeln. Das Kohlrabi schälen und in Streifen schneiden oder hobeln.

Die Zwiebel mit dem Knoblauch zusammen im Öl kurz andünsten, alle Gemüsezutaten zugeben und mit dem kochenden Wasser aufgießen. Für 15 Minuten mit Deckel kochen lassen, würzen und nach eigenen Vorlieben abschmecken.